Reisezeitraum: April bis Juni und August bis Mitte November
Durch seine Abgeschiedenheit und die einnehmende, ursprüngliche Natur hat sich das „gesegnete Tal“ – wie das Tsum Valley im Tibetischen genannt wird – eine einzigartige Atmosphäre bewahrt. Hier scheint die Zeit langsamer zu fließen, während Ihr auf alten Pilgerpfaden wandelt, durch kleine Dörfer mit traditionellen Steinhäusern zieht und immer wieder an prachtvoll bemalten Chörten, alten Maniwällen und ehrwürdigen Gompas (Klöstern) innehalten könnt. Die tiefe Verwobenheit mit dem Buddhismus macht diese Region spirituell und kulturell so bedeutsam – ein Ort, an dem man nicht nur wandert, sondern auch lauscht, spürt und sich selbst begegnet.
Das Lodge-Trekking führt Euch rund um den achthöchsten Berg der Welt – den 8.163 Meter hohen Manaslu – und begeistert mit täglich wechselnden Landschaften: Von satten Reisterrassen und uralten Pinienwäldern über karge Gletscherflanken bis hin zu atemberaubenden Hochgebirgspässen. Der spektakuläre Larke-Pass (5.160 m) ist einer der Höhepunkte dieser Route und belohnt mit Ausblicken auf die mächtigsten Gipfel des Himalayas. Besonders spannend: Erst seit wenigen Jahren ist dieses Tal überhaupt für ausländische Reisende zugänglich – ein echter Geheimtipp abseits der ausgetretenen Nepal-Treks.
Trotz der Herausforderungen bleibt das Trekking gut strukturiert und durch die Lodge-Übernachtungen komfortabel. Ihr erlebt intensives Höhenwandern, ohne auf Wärme, Ruhe und einfachen Komfort verzichten zu müssen. Für erfahrene Bergfreund:innen, die kulturelle Tiefe mit landschaftlicher Weite verbinden wollen, ist diese Reise ein echtes Juwel im Himalaya.